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Hypnose - Coaching
Gesprächstherapie
Erika Anliker-Guggisberg
dipl. zert. Hypnosetherapeutin NGH VSH
Gesprächstherapeutin INVALUATION
Bälliz 60
3600 Thun
Tel. +41 (0)79 688 04 35
info@erikaanliker-hypnose.ch
www.erikaanliker-hypnose.ch
Geschichtliches
Wahrscheinlich ist die Hypnose so alt wie die Menschheit selbst.
Ca. 1500 Jahre vor unserer Zeitrechnung wurde die Hypnose in Schriften aus dem antiken
Ägypten, im Papyrus Eber, erwähnt.
Bei den Griechen lässt sich nachlesen, dass diese vor mehr als 2000 Jahren im Bereich
der Hypnose aktiv waren.
Vom Gott des Schlafes „Hypnos“ leitet sich auch der Begriff Hypnose ab.
Im 17. Jahrhundert wurde der Arzt Franz Anton Mesmer dadurch bekannt, dass er mit
Streichbewegungen über dem Körper, Menschen in einen Trancezustand brachte.
James Braid, Chirurg, nannte diesen Zustand erst Neurypnologie, was "nervöser Schlaf“
bedeutet. Später nannte er diesen Zustand dann Hypnose.
Erst ca .1950 nahm die Bedeutung der Hypnose im klinischen Bereich der englischsprachigen
Länder wieder zu.
Der amerikanische Arzt und Psychiater Milton H. Erickson (1901-1980) gilt auch heute noch
für viele als Vater der modernen Hypnosetherapie.
Richard Bandler und John Grinder imitierten ihn in den 70er Jahren und machten so seine
Arbeit einem noch breiteren Publikum zugänglich.
Was ist Hypnose, bzw. ein hypnotischer Zustand
Hypnose ist ein Trancezustand, der bewusst, z.B.
durch eine Therapeutin/einen Therapeuten, aber
auch unbewusst, durch ein monotones Geräusch, herbeigeführt werden kann. Das kann bei einer
Zugfahrt sein, oder beim Träumen mit offenen
Augen, wenn sich die Aufmerksamkeit auf ein
bestimmtes Thema richtet.
In der Hypnose ist die Aufmerksamkeit auf ein
bestimmtes Thema gerichtet, d.h. sie ist eingeengt.
Dadurch verändert sich die Körperwahrnehmung
und das Denken.
Der Trancezustand ist technisch messbar, es
werden nicht nur geistige, sondern auch körperliche Veränderungen hervorgerufen (das belegen "Klinische Studien" z.B. bei Schmerzen).
Im Vergleich zum Wachbewusstsein nimmt die
Ausschüttung von Stresshormonen ab, Herzschlag
und Atemrate verändern sich in Richtung der
Schlafwerte.
In der Hypnose ruht das Wachbewusstsein, seine Kritikfähigkeit wird reduziert und das Unterbe-
wusstsein dominiert.
So kann das Gehirn zielgerichtete Suggestionen
aufnehmen, verstehen und verarbeiten. Verhaltens-
weisen, die in unserem Unterbewusstsein gespeichert
sind, können hier wieder gezielt gelöscht bzw. verändert werden. Ressourcen können freigelegt werden.
Unser Unterbewusstsein kennt jede Zelle in unserem
Körper und jede Sekunde unseres Lebens.